Spritzguss als Rapid Prototyping Verfahren

Kaum ein Hardware-Produkt kommt heutzutage ohne Spritzgussteile aus. Dennoch ist die Entwicklung von solchen Spritzgusskomponenten immer noch eine grosse Herausforderung. Das liegt in erster Linie an den hohen Investitionskosten und den langen Durchlaufzeiten, die mit der Fertigung der Spritzgusswerkzeuge verbunden sind.

Um die Innovationskraft in der Medizinaltechnik, der Robotik, der Elektronik, der Sensorik und in unzähligen weiteren Bereichen zu steigern, müssen Prototypen schnell und günstig seriennah getestet werden können. Um dies im Spritzguss zu ermöglichen, hat Injex einen neuartigen Prozess entwickelt, welcher auf drei Know-how Bereichen aufbaut:


Additive Werkzeugfertigung

Spritzgusswerkzeuge aus dem 3D Drucker. Das reduziert die Initialkosten und die Durchlaufzeiten massiv. Mit einem ganzen Arsenal an präzisen 3D Druck Verfahren fertigen wir qualitativ hochwertige Spritzgusswerkzeuge mit hoher Oberflächenqualität, guter Masshaltigkeit und thermischer und mechanischer Widerstandsfähigkeit.

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Flexibler Formenbau

Wir haben den Formenbau komplett neu überdacht. Anstelle von massiven, schweren und teuren Stahl-Blöcken, fertigen wir kleine, handliche und enorm flexible Werkzeuge. So können Iterationen am Bauteil schnell und günstig vorgenommen werden. Trotz des vergleichsweisen einfachen Aufbaus unserer Werkzeuge, sind auch komplexe Geometrien mit Hinterschnitten, Gewinden etc. problemlos machbar.

Designrichtlinien


Agiles Spritzgusssystem

Zusammen mit dem Formenbau und der Werkzeugfertigung haben wir auch das Spritzgusssystem von Grund auf überdacht. Als Resultat haben wir ein eigene, kleinformatige Spritzgussmaschine entwickelt, bei welcher in gerade einmal 30 Minuten ein neues Werkzeug und ein neues Material geladen werden kann. Mit diesem System können Spritzgussbauteile bis 10 Gramm Schussgewicht in kürzester Zeit gefertigt werden.

Verfügbare Materialien




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